Profil der Schule
Allgemeines
Unsere Einrichtung ist offen für Kinder jeder christlichen Konfession, für konfessionslose sowie für Kinder anderer Religionen, Nationen und Kulturen. Die Kinder sollen durch das Miteinander in Schule und Hort die Möglichkeit erhalten, christliche Kultur und Identität zu erleben und zu leben. Dieses Miteinander soll es den Kindern ermöglichen, dass Menschsein in der Natürlichkeit all seiner Daseinsweisen zu begreifen.
Christliches Profil
Biblische Geschichten, Traditionen sowie das christliche Lebens- und Weltverständnis werden im Schulalltag und Hortleben bewusst gemacht und umgesetzt. Die Orientierung am Kirchenjahr spielt dabei eine wesentliche Rolle. Regelmäßige Andachten im Klassen- oder auch Schulverband begleiten den Wochenanfang und kirchliche Höhepunkte. Eine wichtige Rolle insbesondere bei der Ausgestaltung des evangelischen Profils unserer Schule nimmt dabei die Zusammenarbeit mit den Kirchgemeinden der Stadt Waren und Umgebung ein.
Unterrichtsorganisation
Die Anforderungen, die unsere pluralistische Welt an Heranwachsende stellt, haben sich grundlegend verändert. Sich in einer Welt mit scheinbar unbegrenzten Möglichkeiten zurechtzufinden erfordert zahlreiche Fähigkeiten. Dazu gehören Selbstkompetenzen, wie z. B. ein angemessenes Selbstbewusstsein, Teamfähigkeit, Problemlösefähigkeit, Zuverlässigkeit und Verantwortungsgefühl sowie Fach- und Sachkompetenzen. Unsere Kinder erfahren sich im Schulalltag als ernstgenommene Partner. An fächer- und jahrgangsübergreifenden Projekten, im Werkstattunterricht, an besonderen Veranstaltungen und im Schulalltag steht das Kind mit seinen individuellen Fähigkeiten und Fertigkeiten im Mittelpunkt.
Kinder kommen mit ganz unterschiedlichen Voraussetzungen in die Schule. Als Folge davon entstehen sehr heterogene Lerngruppen. Diesem Umstand kann mit dem erfolgreich erprobten Konzept „Lesen durch Schreiben“ nach Jürgen Reichen entsprochen werden. Diese Methode erlaubt ein weitestgehend selbstgesteuertes Erlernen der Schriftsprache in geöffneten Unterrichtsformen. Aber auch andere reformpädagogische Ansätze fließen in unsere tägliche Arbeit mit den Schülerinnen und Schülern ein.
Volle Halbtagsschule - Was ist eine „Volle Halbtagsschule“?
Volle Halbtagsschulen sind Grundschulen mit festen Öffnungszeiten, die zusätzlich zum Pflichtunterricht weitere pädagogische Angebote in den Tagesablauf integrieren.
Der tägliche Unterricht wird bei uns durch halbjährlich wechselnde pädagogische Angebote und Kurse ergänzt, die entlang des Schulkonzeptes unter naturverbundenen, künstlerisch-kreativen, technischen, musikalischen und bewegungsaktiven Gesichtspunkten ausgewählt werden.
Beispiele für Angebote in den letzten Jahren sind Yoga, Fußball, Kleine Gärtner, Nähen, Naturtheater, Bibelentdecker, Holzwürmer, Schülerfirma, Knigge-Kurs, Kanu, Bücherwürmer, Tischtennis, Selbstverteidigung, Schülerzeitung, Tanzmäuse u.v.a.m.
Merkmale eines Halbtagsschulkonzeptes sind u.a.
- regelmäßige, feste Schulzeiten
- Rhythmisierung des Unterrichtstages mit Blockunterricht und größeren Spielpausen
- gemeinsames Frühstück
- Mitbestimmung und Mitarbeit von Schülerinnen und Schülern, Eltern und Kooperationspartnern hinsichtlich der Kurse und zusätzlichen Angebote
- Angebote in altersgemischten Angebotsgruppen
Ganztagsschule
Ganztägig arbeitende Schulen sind Lern- und Lebensorte für Schülerinnen und Schüler, an denen sich über den Unterricht hinaus ein vielseitiges und buntes Schulleben etabliert: zusätzliche Bildungs-, Freizeit- und Betreuungsangebote ergänzen den Unterricht. Ganztägiges Lernen bietet durch eine besondere Form der Organisation mehr Raum und Zeit für individuelles Fördern und Fordern, für die Entwicklung von Selbst- und Sozialkompetenzen, für das Ausprobieren und Entdecken. Nicht mehr wegzudenken ist die Zusammenarbeit mit außerschulischen Partnern aus den verschiedensten Bereichen des gesellschaftlichen Lebens.
Die Arche- Schule ist eine Ganztagsschule in offener Form: Das bedeutet, dass die Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Klasse freiwillig an den unterrichtsergänzenden Angeboten teilnehmen.
Kooperation
Da der christliche Glaube zur verantwortungsbewussten Weltgestaltung ermutigt, sucht unsere Schule bewusst die Öffnung zu ihrem sozialen, kulturellen, religiösen und politischen Umfeld.
Wir verstehen unsere Schule als ein Haus des gemeinsamen Lernens und Lebens. Um dieses mit Leben zu erfüllen, sind wir auf die Unterstützung außerschulischer Partner angewiesen. Dies sind in erster Linie Eltern unserer Schüler, aber auch andere ehrenamtliche Helfer, die sich der Schule und den Kindern verpflichtet fühlen sowie die Kirchgemeinden und verschiedene Vereine der Stadt Waren.
Anbei unser Schulprogramm als PDF-Datei.